Die Mucki-Falle

Sandro Ricci* möchte stärker werden. In der Hand hält er eine Spritze. Vor ihm steht ein Spiegel. Darin sieht er seinen nackten Hintern. Er setzt an, sticht ein und schiesst los. Insgesamt dreimal: Testosteron-Enantat, Masteron und Deca-Durabolin. Seine Gesundheit steht an zweiter Stelle. Alle drei Tage injiziert er sich die Anabolika aufs Neue. Nach zwei Monaten macht er Pause, bis er die nächsten Spritzen aufzieht. Denn: Ricci will schöner sein. Damit meint er pralle Muskeln, breite Schultern und dicke Adern. Zum Artikel.

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In der Kälte des Krieges

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Der Strassenstrich floriert – trotz Verbot